Anzeige

Anduril und Rheinmetall kooperieren bei Drohnenabwehr

Anzeige

Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall und das US-amerikanische Unternehmen Anduril Industries haben in dieser Woche auf der Messe Eurosatory in Paris ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um gemeinsam neue integrierte Lösungen zur Abwehr von Drohnen zu entwickeln, zu konzipieren und zu produzieren. Die Zusammenarbeit zur Entwicklung dieser Flugabwehrsysteme (Counter small Unmanned Aerial Systems – C-sUAS) ziele in erster Linie auf den europäischen Markt ab, schreibt Rheinmetall in einer Mitteilung.

Diese C-sUAS-Systeme werden den Angaben zufolge das Führungssystem Skymaster sowie Hochleistungsgeschütze von Rheinmetall mit der KI-Softwareplattform Lattice und offenen, modularen und skalierbaren Hardware-Komponenten wie dem Andurils Sentry Tower, den Wisp-Sensoren und Anvil, der autonomen Abfangdrohne, kombinieren. Durch die Kombination der Fähigkeiten beider Unternehmen, könnten diese ihren Kunden eine mehrschichtige Lösung für C-sUAS anbieten.

Anzeige

Der Mitteilung zufolge handelt es sich bei Anduril um ein weltweit tätiges Wehrtechnikunternehmen, das eine wachsende Familie kostengünstiger autonomer Waffensysteme entwickelt hat, die alle auf der KI-gestützten, interoperablen Softwareplattform Lattice basieren.

Anzeige

Die Zusammenarbeit soll es beiden Unternehmen ermöglichen, gemeinsam einen systematischen Ansatz zu entwickeln und umzusetzen, der ein breites Spektrum an Sensoren und Effektoren abdeckt. Dieses reicht laut Mitteilung von verschiedenen Hard-Kill-Effektoren über nicht-tödliche Effektoren bis hin zu „Geschützraketen“ und hochmodernen aktiven und passiven Erkennungssensoren.
lah