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Mantis X10 – effektiver schießen und besser treffen dank sensorgestützter Datenanalyse

Sponsored Content: 1MOA GmbH

„Wer schneller schießt und besser trifft gewinnt den Feuerkampf“ besagt eine deutsche Militärweisheit. Grundlage für schnelles und präzises Schießen, sei es unter militärischem Gefechts- oder polizeilichem Einsatzstress oder auch unter schießsportlichen Wettkampfbedingungen, ist eine fundierte Schießausbildung, verbunden mit viel Übung und ständiger Wiederholung. Kernbestandteile einer effektiven und effizienten Schießausbildung sind sowohl das Schießen im scharfen Schuss als auch permanente Trockenübungen.

Denn am Anfang jedes gezielten Treffers steht die korrekte Anwendung der erlernten Schießtechnik, die ständig überprüft werden muss, damit sich keine verheerenden Schießfehler einschleichen. Da eine permanente eins-zu-eins-Betreuung durch Schießausbilder uns Schützen – egal ob im scharfen Schuss oder nicht – selbst in optimal aufgestellten Einheiten und Behörden nur in absoluten Ausnahmefällen möglich ist, trägt eine sensorgestützte Datenanalyse zum Erfolg einer effektiven und effizienten Schießausbildung bei.

So untersucht beispielsweise das U.S. Marine Corps (USMC) technische Lösungen, mit denen der Handwaffeneinsatz der Marines wirkungsvoller gemacht werden soll, indem diese schneller Schießen und engere Schießgruppen erzielen können. Das Mantis X10 bildet ein Kernelement dieser Untersuchungen. Das System ist in der Lage die Bewegungen der Waffe vor und während der Schussabgabe sowie das Abzugsverhalten des Schützen zu überwachen und so potenzielle Schießfehler identifizieren. Zudem können die gewonnen Daten archiviert und für eine dauerhafte und tiefergehende Überwachung der Schießleistung von Einzelschützen genutzt werden, welche über das Treffen oder nicht Treffen eines Zieles hinausgeht.

Das Mantis X10 eignet sich für alle Aspekte der Schießausbildung, es ist leicht, kompakt und fast allen Handwaffen kompatibel.

Wie funktioniert die Schussanalyse und welche Schlüsse kann man daraus ziehen?

Die Sensoren des US-Herstellers Manits Tech zeichnen die Bewegung der Mündung einer Waffe kurz vor, während und kurz nach der Schussabgabe auf. Zudem werden Bewegungswinkel und Zeiten gemessen. Aus den so gewonnenen Daten ermittelt das System App-gestützt mögliche Fehlerquellen des Schützen und gibt Handlungsempfehlungen für das Training. Zusätzlich werden alle erhobenen Daten in einem fortlaufenden Feed dokumentiert und können, wenn gewünscht, auch noch nach Jahren noch abgerufen werden.

Auf diesem Bild sehen Sie drtei Screenshots der Mantis Tech App. Links den Feed mit allen dokumentierten Trainings, mittig den Mantis Score für das Abkrümmen, rechts die Mündungsbewegung bei der Schussabgabe. (Bild: 1MOA GmbH)

Ein Vorteil ist, dass man die Sensoren im Trockentraining, im Lasertraining, mit Gasblowbackwaffen und im scharfen Schuss benutzen kann. Hierdurch erreicht man eine ganzheitliche Trainingsdokumentation über alle Trainingsformen hinweg. Über die Filterfunktionen des „Trainingstagesbuches“ kann man die Ergebnisse hervorragend nach Waffen, Typ, Trainingsart, Übungen u.vm. sortiert anzeigen lassen.

Aufgrund der gemessenen Daten beim Abkrümmen der Waffe, schließt die App auf die Treffpunktlage eines fiktiven realen Schusses und gibt einen Score wieder, der beschreibt wie ruhig bzw. kontrolliert man abgekrümmt hat. Möchte man eine tiefergehende weitere Analyse von Einzelschüssen machen, kann man sich zusätzlich die Mündungsbewegung vor, während und nach dem Schuss anzeigen lassen.

Neben diesen Grundfunktionen des sogenannten „Offenen Trainings“ hat die Mantis-App bereits vorgefertigte Übungen, die man wahlweise individuell oder als Trainingsprogramm mit täglicher Erinnerungsfunktion durchlaufen kann. Auf diese Weise wird man ständig daran erinnert, den inneren Schweinehund zu überwinden und zum Training zu gehen.

Wie können die Mantis Tech Sensoren in das Training integriert werden?

Sehr beliebt sind Komplettsysteme bestehend aus der Mantis-App auf einem Tablet mit Stativhalterung, Stativ und einem passenden Mantis X10 Sensor. Genutzt werden diese SetUps in der Einzelschützenausbildung auf dem Schießstand. Hierbei kann man die Sensorik zur Unterstützung des Schießausbilders nutzen, um Fehler bei Schülern schneller zu erkennen. Zudem kann im Performancetraining besonders guter Schützen Detailwissen zu der Schießtechnik des Schützen erlangt werden.

Dadurch, dass die Mantis-Sensoren auch im Trockentraining (bzw. ohne Schuss) funktionieren, können Polizisten und Soldaten auch nach Dienst in einer Sicheren Trainingsumgebung mit den Dienstwaffen trainieren und sind nicht auf einen Schießstand angewiesen.

Mantis BlackBeard System, bestehend aus eine Wechselverschluss mit Laser und dem Akku in Magazinform. (Bild: 1MOA GmbH)

Die Unterstützung der Schießausbildung mit Bewegungssensoren und Lasern führt dazu, dass man häufiger und Ortsunabhängiger trainieren kann. Weiterhin muss nicht ständig ein Ausbilder vor Ort sein, um Fehler zu korrigieren, die App unterstützt den Schützen beim Abstellen der wesentlichen Fehler.

Historie

Der US-Hersteller Mantis Tech hat bereits vor Jahren Schießsensoren auf Basis eines Gyroskopsensors entwickelt, die einem Schützen Schießfehler aufzeigen können. Der ursprüngliche (noch sehr große) Sensor wurde mittels eines Adapters oder – wenn vorhanden – an der Picatinny-Aufnahme der Waffe befestigt. Zunächst erfreuten sich die Sensoren großer Beliebtheit bei Pistolen, jedoch können die Mantis-Sensoren auch auf weiteren Waffen, wie Langwaffen (AR-Systeme, Flinten, Büchsen) und Sport-/ Jagdbögen zur Analyse des Schusses eingesetzt werden.

Ältere Version des Mantis X3 Sensors. Dieser wurde an einer Picatinny-Schiene montiert. (Bild: Mantis)

Seit den Ursprüngen konnte das System erheblich weiterentwickelt werden. So bietet Mantis Tech heutzutage mit der Reihe Mantis X1 bis X10 deutlich kleinere Sensoren zur Befestigung an verschiedenen Waffen an. Darüber wurde das Portfolio mit dem sogenannten BlackBeard erweitert, hierbei handelt es sich um einen Akku für den Magazinschacht eines AR-Systems in Verbindung mit einem Trainingsverschlussträger der Laserimpulse aussendet. Mit dem BlackBeard kombiniert Mantis seine Sensorik mit dem Lasertraining und bietet hierdurch ein noch breites Anwendungsfeld.

Abschließende Betrachtung

Zur Unterstützung des Ausbilders, aber auch als Hilfe zur Selbsthilfe sind die Sensoren und Lasertrainingsgeräte der Firma Mantis Tech hervorragend geeignet. Derzeit erfreut sich bei unseren Behördenkunden der Mantis Black Beard großer Beliebtheit. Das oben vorgestellte SetUp mit Stativ und Tablet ist eine ideale Ergänzung zur Einzelschützenausbildung und Fehlererkennung auf der Schießbahn.

Mantis Komplettsystem, bestehend aus Mobilgerät, Stativ und Halterung. (Bild: 1MOA GmbH)

Dadurch das alles sehr kompakt zusammengestellt werden kann, ist die oben gezeigte Lösung schnell auf dem Schießstand für den scharfen Schuss aufgebaut und ebenso schnell zusammengepackt und auf einer Turnhalle für Trockentraining eingerichtet. Die Modularität und vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Mantis-Sensoren, machen das Trainings damit abwechslungsreich und zu jeder Zeit möglich.

Ebenfalls aus dem Bereich des Kombinierten Trainings, kommt die Mantis Training Academy. Mit der Training Academy erhält man einen Laser und eine App. Die App wird auf einem mobilen Endgerät installiert und mittels der Kamera des Gerätes kann die App ausgesendete Laserpunkte des mitgelieferten Waffenlasers detektieren und dem Schützen sichtbar machen. Auf diese Weise kann man sich in einer Sicheren Umgebung ein kleines Laserschießkino aufbauen.

Erfahren Sie mehr über diese innovativen Systeme bei 1MOA GmbH.

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