Der Handwaffenhersteller Heckler & Koch aus Oberndorf am Neckar ist im ersten Halbjahr des Jahres 2024 weiter gewachsen. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, wurde der Umsatz in den ersten sechs Monaten auf 171,4 Millionen Euro von 149,9 Millionen Euro in der gleichen Vorjahresperiode gesteigert.
Das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen EBITDA belief sich auf 29,5 Millionen Euro (Vorjahr: 31,7 Millionen Euro), das Betriebsergebnis EBIT betrug 23,2 Millionen Euro (Vorjahr: 26,0 Millionen Euro).
Den weiteren Angaben zufolge belief sich der Auftragseingang auf 197,8 Millionen Euro nach 142,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Wachstum des Unternehmens mit seinen rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei sowohl auf die Schwerpunktsetzung im behördlichen Markt und die anhaltend hohe Nachfrage von Sicherheitskräften aus der Europäischen Union und NATO zurückzuführen als auch begründet durch die erfolgreiche Markteinführung von innovativen Produkten wie auch das sehr gut nachgefragte Serviceangebot. Überdies wurden laut Heckler & Koch prestigeträchtige Verträge auf dem US-Polizeimarkt gezeichnet.
Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden der H&K AG, Jens Bodo Koch, spiegelt sich die sicherheits- und verteidigungspolitische Lage in der Entwicklung des Unternehmens wider.
lah
Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:
Geschäftsführer von Atlas Elektronik wechselt zu Heckler & Koch
Heckler & Koch verbucht Aufträge aus NATO-Ländern
Gewehrproduzent Heckler & Koch entlässt Geschäftsführer
Heckler & Koch vergleicht sich mit ATK
Heckler & Koch plant Kapitalerhöhung
Heckler & Koch AG: CEO Jens Bodo Koch mit neuen Vertrag bis 2027
Heckler & Koch rügt Vergabeentscheidung
Heckler & Koch soll Sturmgewehre lieferen