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Auch Schweden wird Partner bei European Long Range Strike Approach

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Schweden hat das NATO-Verteidigungsministertreffen in der vergangenen Woche in Brüssel ebenso wie Großbritannien genutzt, um der Initiative European Long Range Strike Approach (ELSA) beizutreten. Neben Frankreich, Deutschland, Polen und Italien werden sich jetzt auch Schweden und Großbritannien an der Entwicklung von konventionellen Präzisionsschlagfähigkeiten großer Reichweite beteiligen. Wie der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson auf der Plattform X schreibt, hatte er bei dem Treffen die Gelegenheit eine Absichtserklärung zur Beteiligung an der Initiative zu unterschreiben.

Seinen Angaben zufolge wird beabsichtigt, gemeinsam mit den Partnern einen bodengestützten Marschflugkörper mit einer Reichweite von 1.000 bis 2.000 Kilometern zu entwickeln.

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Der Krieg in der Ukraine habe gezeigt, dass Präzisionswaffen großer Reichweite nicht nur zur Abschreckung benötigt würden, sondern auch, um zu verhindern, dass ein Feind Angriffe aus Entfernungen starte, auf die man selbst nicht wirken könne, so Jonson.

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Der britische Verteidigungsminister John Healey hatte vergangene Woche am Rande des NATO-Verteidigungsministertreffens in Brüssel ebenfalls angekündigt, dass sich sein Land an ELSA beteiligen werde.
lah