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Bundeswehr bestellt 70mm-Übungsraketen bei Rheinmetall

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Der Düsseldorfer Rüstungs- und Automotive-Konzern Rheinmetall hat mit der Bundeswehr einen Rahmenvertrag über die Lieferung von ungelenkten 70mm-Übungsraketen geschlossen. Der mögliche Auftragswert liege bei über 100 Millionen Euro und ein erster Auftrag im Wert eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags werde im zweiten Quartal 2024 gebucht, schreibt Rheinmetall.

Das Pilotlos soll den Angaben zufolge noch 2024 ausgeliefert werden. Wird es erfolgreich abgenommen, wird die Serienfertigung zwischen 2025 und 2029 erfolgen, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Rheinmetall kooperiert bei der Entwicklung, Qualifizierung und Produktion der 70mm-Raketen mit FZ, der belgischen Tochterfirma des Thales-Konzerns.

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Die Raketen kommen unter anderem als Bewaffnung des Kampfhubschraubers Tiger zum Einsatz. Dieser kann die ungelenkten Raketen aus einem Abschussbehälter heraus einsetzen, um beispielsweise infanteristische Ziele, Stellungen oder ungepanzerte und leicht gepanzerte Fahrzeuge zu bekämpfen.

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Die jetzt bestellten Übungsraketen ermöglichen der Kampfhubschrauberbesatzung nach Angaben von Rheinmetall ein realitätsnahes Training.
lah