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Safran Helicopter Engines mit Vertrag für H145M-Hubschrauber der Bundeswehr

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Safran Helicopter Engines hat mit Airbus Helicopters einen umfangreichen Service-Vertrag für die Triebwerke der neuen Airbus H145M-Hubschrauberflotte der Bundeswehr unterzeichnet. Dieser sogenannte Support-By-the-Hour (SBH)-Vertrag decke die Betriebsunterstützung und MRO (Wartung, Reparatur und Überholung) für mehr als 124 Arriel 2E-Triebwerke ab der Indienststellung des Hubschraubers bis 2030 ab, schreibt das französische Unternehmen in einer Mitteilung. Dieser Vertrag komme zu den bereits unterzeichneten SBH-Verträgen über die Triebwerksunterstützung für die Hubschrauber H145M LUH SOF und H145 LUH SAR der deutschen Streitkräfte hinzu.

Der Vertrag wird den Angaben zufolge von Safran Helicopter Engines Germany in Hamburg verwaltet, von wo 300 Hubschrauberbetreiber in Deutschland, Nordeuropa, Osteuropa und Zentralasien mit einer Gesamtflotte von 2.000 Triebwerken überwacht und unterstützt werden.

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Nach Aussage von Mathieu Albert, Safran Helicopter Engines, Executive Vice-President, Support and Services, ist der Bau neuer Anlagen für Safran Helicopter Engines Germany in der Nähe von Hamburg geplant, wodurch die MRO-Kapazitäten in diesem Bereich deutlich erhöht werden sollen.

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Safran-Technologie treibt der Mitteilung zufolge die meisten Hubschrauber der Bundeswehr an: die H145 und H145M mit dem Arriel 2E-Triebwerk, den NH90 mit dem RTM322, den Tiger UHT mit dem MTR390-Triebwerk (gemeinsam entwickelt mit MTU Aero Engines, Rolls-Royce und ITP Aero) und die H135-Schulungshubschrauber mit dem Arrius 2B1.

Der SBH-Wartungsdienst von Safran Helicopter Engines bietet den Angaben zufolge einen Überblick über die Betriebskosten der Triebwerke und rationalisiert die Finanzströme, während er gleichzeitig die planmäßigen und außerplanmäßigen Wartungsarbeiten flexibler gestaltet.
lah